14.11.2013

ONLINE-Marketing - Tag 20

ONLINE-Marketing - 14.11. - Tag 20

 

Überschlägige Ermittlung von Kosten und Nutzen im Online-Marketing

Die geleisteten Investitionen der Personalkosten in Abhängigkeit vom Zeitaufwand sind bei jedem Projekt vorhanden, das bearbeitet wird, daher kann man nie von Null bezw. keinen Kosten ausgehen.
Wir betrachten in einem Beispiel das Projekt des gestrigen Tages (Tag 19 - Weihnachtsgeschenke) einem Stundensatz mit 81 Euro und erkennen bei unserem Projekt, dass wir 2 Stunden für den Aufbau einer Landingpages und Amazon-Einbindung benötigt haben (= 162 €), inkl. Videoerstellung. Nach einem Tag lesen wir aus der AMAZON-Statistik, dass wir bereits 44 Clicks und einen bestellten Artikel/Kaufaktion erreicht haben. Damit wurde 2,50 Euro verdient. (Ein Cookie wurde in den Browser gesetzt, der bei einer erfolgten Bestellung dazu führt, dass man die Provision bekommt, auch für andere Artikel, die nicht in unserem Spezialangebot lagen.)

So stellen wir die Rechnung auf:
44 Clicks -> 1 Sale (bestellter Artikel) = 2,50 € => Conversion Rate =2,27 % (1x100 / 44 = 2,27)
Bei dem Einsatz von 162 Euro und dem Erlös von 2,50 € müssen wir also 65 Bestellungen/Käufe bekommen, damit sich das Projekt lohnt. Um den Traffic weiterhin so aktiv zu halten, müsste man noch 64 Tage benötigen, bis sich die Landingpage gerechnet hat. Bei einem höherem Traffic zB 88 Clicks braucht man dementsprechend nur noch 32 Tage. Für einen zu erzielenden Gewinn, dürfte man nichts mehr zusätzlich ausgeben.
Erstrebenswert wäre eine Conversion Rate von 17 % (wie Amazon). Um das Projekt zu optimieren, könnten wir nun Werbung auf Facebook (rechte Leiste) schalten. Bei einem einzugebenden Budget von 2 € testen wir damit, obe eine höhere Coversionrate zu bekommen ist.